Alle Beiträge von John

Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche

Sie ist die Nacht, die dem ersten Freitag im Monat Radschab vorausgeht. Mit dem Abendgebet am Donnertag 26. Januar 2023 beginnt die Regâib-Nacht als auch die Zeit der besonderen muslimischen Monate Radschab, Schabân und Ramadan.

Die erste Nacht zum Freitag im Monat Radschab ist die Regâib-Nacht. Regâib bedeutet „das Ersehnte“, Barmherzigkeit und Segen, Gnade und Wohltat.

Regâib ist eine Nacht, der im sufisch geprägten Islam große Bedeutung zugemessen wird. Heute wird sie vor allem in den turksprachigen Ländern der islamischen Welt gefeiert. Auf Türkisch wird sie Regaib gecesi oder Regaib kandili genannt.

Mohammed wies mit folgenden Worten darauf hin, dass Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche weiterlesen

Benedikt und der Islam

Auf die Bemerkung seines Biografen Peter Seewald, Päpste früherer Zeiten hätten es als ihre Aufgabe gesehen, „Europa vor einer Islamisierung zu schützen“, antwortete Papst Benedikt XVI.: „Heute leben wir in einer völlig anderen Welt.“

Benedikt sagte: „Von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluss des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen.“

Worin das Ziel ihres Dialogs bestehen kann, hatte er 1998 als Kardinal in seinem Buch „Die Vielfalt der Religionen und der Eine Bund“ klargestellt: Wer eine Vereinigung der Religionen als Ziel des Religionsdialogs sehe, müsse enttäuscht werden.

Der interreligiöse Dialog zielt, im Gegensatz zum ökumenischen, nicht auf Einheit, sondern auf wechselseitigen Respekt und das Wahrnehmen von Weltverantwortung. Benedikt und der Islam weiterlesen

Islam vor akademischer Freiheit

Professorin für Kunstgeschichte Erika López Prater wurde gefeuert, weil sie in einem Kurs ein islamisches Abbild des Propheten Mohammed mit dem Engel Gabriel zeigte.

Für viele Musliminnen und Muslime gelten Abbildungen ihres Propheten als «Gotteslästerung». Nach dem Unterricht reichte eine muslimische Studentin deswegen Beschwerde bei der Verwaltung ein. Andere muslimische Studenten, die bei der Vorlesung nicht anwesend waren, haben sie dabei unterstützt.

Der Vorfall an der Privatuniversität Hamline in Minnesota (USA) schlägt hohe Wellen. Islam vor akademischer Freiheit weiterlesen

Weihnachtsgrüße nicht verboten

Muslimen ist es nicht verboten Christen Glückwünsche auszusprechen.

Der Vorsitzende der Muslim World League widerspricht Zakir Naik wegen dem „Verbot, frohe Weihnachten zu wünschen“.

Seine engstirnige Sichtweise kollidiert mit der des Chefs der Muslim World League, Scheich Dr. Mohammed Al-Issa, der die Ansicht vertritt, der Islam verbiete es Muslimen nicht, Weihnachtsgrüße mit Christen auszutauschen.

Al-Issa wiederholte insbesondere, dass es keinen Text in der Scharia gebe, der es Muslimen verbiete, Christen Grüße auszusprechen.

Er stellte auch klar, dass es keinen religiösen Text gibt, der solche Grüße verbietet, und wenn ein Muslim einen anderen Nicht-Muslim bei seiner religiösen Feier begrüßt, bedeutet dies nicht, dass er/sie einen anderen Glauben anerkennt.

Tatsächlich wies Al-Issa darauf hin, dass die Übermittlung der besten Wünsche an Nicht-Muslime, die ihr religiöses Fest feiern, „ein offensichtliches Interesse ist, das dem Ruf des Islam dient“.

„Der Zweck dieser Grüße ist es, das Zusammenleben und die Harmonie in einer Welt zu fördern, die das dringend braucht“, begründete der Leiter der in Mekka ansässigen Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich zum Ziel gesetzt hat, die wahre Botschaft des Islam zu verdeutlichen.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Zakir hatte am Freitag (23. Dezember 2022) Zakir eine Bildunterschrift auf seiner Twitter-Seite gepostet, die andeuten soll, dass „wenn ein Muslim frohe Weihnachten wünscht, dann gibt er/sie zu, dass Gott/Allah der Biologische ist Vater von Jesus/Isa“ ist.

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Zweifel an Mohammeds Nachtreise von Jerusalem

In einer Talkshow hat Ibrahim Issa im ägyptischen Fernsehen öffentlich die Nachtreise/Himmelfahrt als eine „völlig wahnhafte Geschichte“ bezeichnete. Für diese Äußerungen wurde er von islamischen Theologen in Ägypten und auch in den sozialen Medien stark kritisiert und anschließend von staatlichen Behörden kurzzeitig verhaftet.

Mohammed soll auf einem Fabelwesen, dem beflügelten Schimmel al-Buraq mit einem Frauenkopf, in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem, von dort in den Himmel und danach wieder zurückgeflogen sein.

Die Himmelfahrt ist im Koran nicht eindeutig erwähnt. Interessant ist auch, dass zur Zeit Mohammeds auf dem Tempelplatz nur die Ruine der Marienkirche war.

Nach MoroccoWorldNews behauptet der saudische Oussama Yemani, die echte Al-Aqsa-Moschee befände sich in al Ji’ranah in der Nähe von Mekka in Saudi-Arabien.

weiterlesen → https://www.obrist-impulse.net/zweifel-an-mohammeds-nachtreise-von-jerusalem

Muslim erlebt Liebe von Jesus

Als Muslim möchte Serkan vor Allah gut dastehen. Aber er schafft es nicht, die Regeln und Gebote einzuhalten, denn gleichzeitig möchte er als junger Mann auch sein Leben genießen, feiern, einfach unbeschwert glücklich sein. So steckt er in einem permanenten Gewissenskonflikt und fühlt sich immer ungenügend. Das ändert sich erst, als er einer jungen Frau begegnet und mit ihr spannende Diskussionen über den Glauben führt.

Europa verändert sich

In Europa etablieren sich Subkulturen. Nicht mehr für alle gelten die gleichen Rechte.

Die französische Generaldirektion für innere Sicherheit hat 150 Bezirke kartiert, die sich im «Besitz» einer Gruppe befinden: Viertel und Enklaven, in denen islamische Fundamentalisten das Sagen haben.

In Schweden gibt es 60 ‚Risikogebiete‘. «Belgien wird arabisch werden», schreibt die Journalistin Fawzia Zouari in der Zeitung «Jeune Afrique». «Muslime, die Gewinner des demografischen Wandels», titelte die deutsche Tageszeitung «Die Welt» bereits vor mehreren Jahren.

In Dänemark aufgewachsene Muslime haben einen größeren Wunsch nach religiösen Sonderregelungen für Muslime, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.

Die westliche Sichtweise von Religion und Kultur basiert auf einer naiven Vorstellung, dass Religion, weil sie uns nicht mehr viel bedeutet, auch anderen nicht viel bedeutet, schreibt Pia Kjærsgaard.

Laut einer Studie von 2014 unter marokkanischen und türkischen Muslimen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich und Schweden waren 75 % der Meinung, dass es nur eine mögliche Interpretation des Korans gibt, und 65 % gaben an, dass ihnen die Scharia wichtiger sei als die Gesetze des Landes, in dem sie leben.

Im Gegensatz zur wachsenden Religiosität der Muslime in Europa werden die Christen weniger religiös.

Wie gelingt das Zusammenleben?

weiterlesen →  https://www.obrist-impulse.net/europa-veraendert-sich