Archiv der Kategorie: News

Die Entstehung des Korans

Sunniten glauben,  Mohammed erhielt den Inhalt des himmlischen Korans durch den Engel Gabriel (Jibril) mündlich von 610 bis zu seinem Tod im Jahr 632

Andererseits argumentieren die schiitischen Muslime, dass der Koran zu einem bestimmten Zeitpunkt geschaffen wurde.

Stephen J. Shoemaker zeigt in seinem Buch „Creating the Qur’an“ auf, dass es überraschend viele  Erinnerungen an die frühe Geschichte des Textes und seine Heiligsprechung gibt.

Unter Berücksichtigung aller relevanten Daten, kommt Shoemaker zu dem Schluss, dass der kanonische Text des Korans höchstwahrscheinlich erst um die Wende des 8. Jahrhunderts verfasst wurdeDie Entstehung des Korans weiterlesen

Die islamische Nacht der Vergebung

2023: Dienstag 7. März auf Mittwoch 8. März  (Nacht zum 15. Schabân)

Muslime begehen die „Nacht der Vergebung“. In ihr sind die „Tore der Barmherzigkeit“ gemäß dem Islam weit geöffnet.

Zwei Wochen vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan, also in der fünfzehnten Nacht des muslimischen Monats Schabân, liegt die „Nacht der Vergebung“ – „Berât-Nacht“, „Layl al-Bara’a“ oder auch „Berât Gecesi“ genannt. „Berât“ bzw. „Bara’a“ bedeutet wörtlich soviel wie „entfernt sein“, „freisprechen“, „rein“ und „unschuldig sein“.

Die Gläubigen hoffen in dieser Nacht, die Gnade Allahs zu erlangen. Daher bitten sie in dieser Nacht Allah Die islamische Nacht der Vergebung weiterlesen

Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche

Sie ist die Nacht, die dem ersten Freitag im Monat Radschab vorausgeht. Mit dem Abendgebet am Donnertag 26. Januar 2023 beginnt die Regâib-Nacht als auch die Zeit der besonderen muslimischen Monate Radschab, Schabân und Ramadan.

Die erste Nacht zum Freitag im Monat Radschab ist die Regâib-Nacht. Regâib bedeutet „das Ersehnte“, Barmherzigkeit und Segen, Gnade und Wohltat.

Regâib ist eine Nacht, der im sufisch geprägten Islam große Bedeutung zugemessen wird. Heute wird sie vor allem in den turksprachigen Ländern der islamischen Welt gefeiert. Auf Türkisch wird sie Regaib gecesi oder Regaib kandili genannt.

Mohammed wies mit folgenden Worten darauf hin, dass Die Regâib-Nacht – Die muslimische Nacht der Wünsche weiterlesen

Benedikt und der Islam

Auf die Bemerkung seines Biografen Peter Seewald, Päpste früherer Zeiten hätten es als ihre Aufgabe gesehen, „Europa vor einer Islamisierung zu schützen“, antwortete Papst Benedikt XVI.: „Heute leben wir in einer völlig anderen Welt.“

Benedikt sagte: „Von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluss des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen.“

Worin das Ziel ihres Dialogs bestehen kann, hatte er 1998 als Kardinal in seinem Buch „Die Vielfalt der Religionen und der Eine Bund“ klargestellt: Wer eine Vereinigung der Religionen als Ziel des Religionsdialogs sehe, müsse enttäuscht werden.

Der interreligiöse Dialog zielt, im Gegensatz zum ökumenischen, nicht auf Einheit, sondern auf wechselseitigen Respekt und das Wahrnehmen von Weltverantwortung. Benedikt und der Islam weiterlesen

Islam vor akademischer Freiheit

Professorin für Kunstgeschichte Erika López Prater wurde gefeuert, weil sie in einem Kurs ein islamisches Abbild des Propheten Mohammed mit dem Engel Gabriel zeigte.

Für viele Musliminnen und Muslime gelten Abbildungen ihres Propheten als «Gotteslästerung». Nach dem Unterricht reichte eine muslimische Studentin deswegen Beschwerde bei der Verwaltung ein. Andere muslimische Studenten, die bei der Vorlesung nicht anwesend waren, haben sie dabei unterstützt.

Der Vorfall an der Privatuniversität Hamline in Minnesota (USA) schlägt hohe Wellen. Islam vor akademischer Freiheit weiterlesen

Weihnachtsgrüße nicht verboten

Muslimen ist es nicht verboten Christen Glückwünsche auszusprechen.

Der Vorsitzende der Muslim World League widerspricht Zakir Naik wegen dem „Verbot, frohe Weihnachten zu wünschen“.

Seine engstirnige Sichtweise kollidiert mit der des Chefs der Muslim World League, Scheich Dr. Mohammed Al-Issa, der die Ansicht vertritt, der Islam verbiete es Muslimen nicht, Weihnachtsgrüße mit Christen auszutauschen.

Al-Issa wiederholte insbesondere, dass es keinen Text in der Scharia gebe, der es Muslimen verbiete, Christen Grüße auszusprechen.

Er stellte auch klar, dass es keinen religiösen Text gibt, der solche Grüße verbietet, und wenn ein Muslim einen anderen Nicht-Muslim bei seiner religiösen Feier begrüßt, bedeutet dies nicht, dass er/sie einen anderen Glauben anerkennt.

Tatsächlich wies Al-Issa darauf hin, dass die Übermittlung der besten Wünsche an Nicht-Muslime, die ihr religiöses Fest feiern, „ein offensichtliches Interesse ist, das dem Ruf des Islam dient“.

„Der Zweck dieser Grüße ist es, das Zusammenleben und die Harmonie in einer Welt zu fördern, die das dringend braucht“, begründete der Leiter der in Mekka ansässigen Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich zum Ziel gesetzt hat, die wahre Botschaft des Islam zu verdeutlichen.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Zakir hatte am Freitag (23. Dezember 2022) Zakir eine Bildunterschrift auf seiner Twitter-Seite gepostet, die andeuten soll, dass „wenn ein Muslim frohe Weihnachten wünscht, dann gibt er/sie zu, dass Gott/Allah der Biologische ist Vater von Jesus/Isa“ ist.

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Zweifel an Mohammeds Nachtreise von Jerusalem

In einer Talkshow hat Ibrahim Issa im ägyptischen Fernsehen öffentlich die Nachtreise/Himmelfahrt als eine „völlig wahnhafte Geschichte“ bezeichnete. Für diese Äußerungen wurde er von islamischen Theologen in Ägypten und auch in den sozialen Medien stark kritisiert und anschließend von staatlichen Behörden kurzzeitig verhaftet.

Mohammed soll auf einem Fabelwesen, dem beflügelten Schimmel al-Buraq mit einem Frauenkopf, in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem, von dort in den Himmel und danach wieder zurückgeflogen sein.

Die Himmelfahrt ist im Koran nicht eindeutig erwähnt. Interessant ist auch, dass zur Zeit Mohammeds auf dem Tempelplatz nur die Ruine der Marienkirche war.

Nach MoroccoWorldNews behauptet der saudische Oussama Yemani, die echte Al-Aqsa-Moschee befände sich in al Ji’ranah in der Nähe von Mekka in Saudi-Arabien.

weiterlesen → https://www.obrist-impulse.net/zweifel-an-mohammeds-nachtreise-von-jerusalem

Statt Ende Aufbruch

Der in Syrien tätige Pastor F. erzählt: „Wir haben im Untergrund Gemeinden von einer Größe, die für uns ursprünglich unvorstellbar war. Es gibt Millionen, die sich entscheiden, Jesus ihr Herz zu geben. Das ist ein Wunder.“ Doch das hat Konsequenzen.

So sei ein 14-jähriger Junge, der sich zum Christentum bekehrt habe, von Bewohnern der Stadt an den dort herrschenden „Islamischen Staat“ verraten worden. Daraufhin hätten ihn die Terroristen auf den Marktplatz gebracht und gesagt: „Wir bringen dich um. Aber wenn du umkehrst und zum Islam zurückkommst, dann bringen wir dich auf die angenehmere Art um.“ Der Junge habe den Extremisten entgegnet: „Ihr wisst nicht, was ich in Christus habe.“ Daraufhin hätten die IS-Anhänger ihn bei lebendigem Leib in Stücke geschnitten.

Pastor F. dachte, damit wäre das Ende des Christentums in der Region gekommen. Doch durch den Tod des Jungen habe sich die halbe Stadt bekehrt. „Es ist nicht schön für uns, wenn unsere Familien verfolgt und getötet werden“, betont der Pastor, „aber durch die Verfolgung wächst die Kirche Jesu.“

Tagespost, 18.11.21, weiterlesen: Artikel

Taliban begegnen Engel

«Sie kamen zu dieser Gemeinschaft und töteten alle. Als sie wieder auf dem Rückweg waren, trafen sie plötzlich auf einen Engel, der sie streng zurechtwies und ihnen Anweisungen gab, wo sie hingehen sollten. Die Person, zu der er sie schickte – die Talibankämpfer selbst hatten keine Ahnung, wer das war – war der Leiter einer Untergrundkirchen-Bewegung…» Taliban begegnen Engel weiterlesen

Afghanistan keine Ruhe

14.11.21 Bei einer Explosion in einer Moschee in der Provinz Nangarhar in Afghanistan sind mindestens drei Menschen getötet worden. Die Detonation am Freitag 12.11.21 habe mindestens 15 weitere Menschen verletzt, sagte ein Arzt eines örtlichen Krankenhauses der Nachrichtenagentur AFP. „Ich kann eine Explosion während des Freitagsgebets in einer Moschee im Bezirk Spin Ghar bestätigen“, sagte ein Vertreter der in Afghanistan regierenden islamistischen Taliban.

Nach Angaben eines der Ortsältesten, Walli Mohammed, war wohl in einem Lautsprecher der Moschee eine Bombe versteckt. Als der Lautsprecher für das Gebet eingeschaltet wurde, sei der Sprengsatz explodiert, sagte er zu AFP. Zu diesem und weiteren Anschlägen bekannte sich der mit den Taliban verfeindete afghanische Ableger der Dschihadisten-Miliz „Islamischer Staat“ (IS-K). Der IS-K war 2015 erstmals in Erscheinung getreten, damals in der Region Nangarhar im Osten des Landes in der Nähe zu Pakistan.

Es wurde bekannt, dass in Afghanistan ein Todesschwadron (Taliban-Attentat) operiert, das systematisch Afghanen vernichtet, die im Auftrag der vorherigen Regierung handelten. Eine amerikanische Organisation, die bei der Rettung von Zivilisten aus Afghanistan hilft, berichtet von entsetzlichen Morden an Regierungsbeamten, Frauen und Männern.

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