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Archiv der Kategorie: Themen
Entstehung des Korans
Im Internet wird immer wieder behauptet, der Koran sei seit Mohammed unverändert überliefert worden. Dazu wird neuerdings ein Hinweis auf eine Studie von Marijn van Putten der Universetät Leiden gemacht. Diese Studie ist 2022 angelaufen und die Aussagen im Artikel darüber sagen das Gegenteil.
Hier die Aussagen im Artikel:
Die Handschrift dieses heiligen Buches lässt unterschiedliche Interpretationen zu (Der Text ist nicht eindeutig).
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Die Entstehung des Korans
Sunniten glauben, Mohammed erhielt den Inhalt des himmlischen Korans durch den Engel Gabriel (Jibril) mündlich von 610 bis zu seinem Tod im Jahr 632 .
Andererseits argumentieren die schiitischen Muslime, dass der Koran zu einem bestimmten Zeitpunkt geschaffen wurde.
Stephen J. Shoemaker zeigt in seinem Buch „Creating the Qur’an“ auf, dass es überraschend viele Erinnerungen an die frühe Geschichte des Textes und seine Heiligsprechung gibt.
Unter Berücksichtigung aller relevanten Daten, kommt Shoemaker zu dem Schluss, dass der kanonische Text des Korans höchstwahrscheinlich erst um die Wende des 8. Jahrhunderts verfasst wurde. Die Entstehung des Korans weiterlesen
Islamisches Opferfest Eid al-Adha
Das islamische Opferfest 2023 beginnt am Abend vom Mittwoch, 28. Juni geht bis zum Samstag 1. Juli
Der 10. Dhū l-Hiddscha ist der „Tag der Schlachtung“. Vom 11. – 13. Dhū l-Hiddscha sind die „Tage des Fleischtrocknens“.
Das Opferfest Īdu l-Aḍḥā ist das höchste und wichtigste islamische Fest. Arabisch heißt das Fest: „IDO-AL-ADHA“. Türkisch heißt es: „KURBAN BAYRAM“. Es wird zum Höhepunkt des Haddsch gefeiert, der Wallfahrt nach Mekka (vgl. Artikel der Haddsch). Aufgrund des islamischen Mondkalenders Islamisches Opferfest Eid al-Adha weiterlesen
Id-Al-Fitr – Fest des Fastenbrechens – Ramazan Bayrami
Das Fastenbrechen: Freitagabend 21. April 2023 / Samstag ist der 1. Schawwal
Das Ende des Ramadans wird mit einem Fest begangen. Es heißt auf Arabisch Id-Al-Fitr und auf türkisch Id-Al-Fitr – Fest des Fastenbrechens – Ramazan Bayrami weiterlesen
Der Ramadan – der Monat des Korans
Der Ramadan 2023 ist vom Mittwochabend 22. März bis 21. April.
Ramadan beginnt mit der Sichtung des Mondes. s weiterlesen
Die islamische Nacht der Vergebung
2023: Dienstag 7. März auf Mittwoch 8. März (Nacht zum 15. Schabân)
Muslime begehen die „Nacht der Vergebung“. In ihr sind die „Tore der Barmherzigkeit“ gemäß dem Islam weit geöffnet.
Zwei Wochen vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan, also in der fünfzehnten Nacht des muslimischen Monats Schabân, liegt die „Nacht der Vergebung“ – „Berât-Nacht“, „Layl al-Bara’a“ oder auch „Berât Gecesi“ genannt. „Berât“ bzw. „Bara’a“ bedeutet wörtlich soviel wie „entfernt sein“, „freisprechen“, „rein“ und „unschuldig sein“.
Die Gläubigen hoffen in dieser Nacht, die Gnade Allahs zu erlangen. Daher bitten sie in dieser Nacht Allah Die islamische Nacht der Vergebung weiterlesen
Benedikt und der Islam
Auf die Bemerkung seines Biografen Peter Seewald, Päpste früherer Zeiten hätten es als ihre Aufgabe gesehen, „Europa vor einer Islamisierung zu schützen“, antwortete Papst Benedikt XVI.: „Heute leben wir in einer völlig anderen Welt.“
Benedikt sagte: „Von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluss des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen.“
Worin das Ziel ihres Dialogs bestehen kann, hatte er 1998 als Kardinal in seinem Buch „Die Vielfalt der Religionen und der Eine Bund“ klargestellt: Wer eine Vereinigung der Religionen als Ziel des Religionsdialogs sehe, müsse enttäuscht werden.
Der interreligiöse Dialog zielt, im Gegensatz zum ökumenischen, nicht auf Einheit, sondern auf wechselseitigen Respekt und das Wahrnehmen von Weltverantwortung. Benedikt und der Islam weiterlesen
Weihnachtsgrüße nicht verboten
Muslimen ist es nicht verboten Christen Glückwünsche auszusprechen.
Der Vorsitzende der Muslim World League widerspricht Zakir Naik wegen dem „Verbot, frohe Weihnachten zu wünschen“.
Seine engstirnige Sichtweise kollidiert mit der des Chefs der Muslim World League, Scheich Dr. Mohammed Al-Issa, der die Ansicht vertritt, der Islam verbiete es Muslimen nicht, Weihnachtsgrüße mit Christen auszutauschen.
Al-Issa wiederholte insbesondere, dass es keinen Text in der Scharia gebe, der es Muslimen verbiete, Christen Grüße auszusprechen.
Er stellte auch klar, dass es keinen religiösen Text gibt, der solche Grüße verbietet, und wenn ein Muslim einen anderen Nicht-Muslim bei seiner religiösen Feier begrüßt, bedeutet dies nicht, dass er/sie einen anderen Glauben anerkennt.
Tatsächlich wies Al-Issa darauf hin, dass die Übermittlung der besten Wünsche an Nicht-Muslime, die ihr religiöses Fest feiern, „ein offensichtliches Interesse ist, das dem Ruf des Islam dient“.
„Der Zweck dieser Grüße ist es, das Zusammenleben und die Harmonie in einer Welt zu fördern, die das dringend braucht“, begründete der Leiter der in Mekka ansässigen Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich zum Ziel gesetzt hat, die wahre Botschaft des Islam zu verdeutlichen.
Um es noch einmal zusammenzufassen: Zakir hatte am Freitag (23. Dezember 2022) Zakir eine Bildunterschrift auf seiner Twitter-Seite gepostet, die andeuten soll, dass „wenn ein Muslim frohe Weihnachten wünscht, dann gibt er/sie zu, dass Gott/Allah der Biologische ist Vater von Jesus/Isa“ ist.
Christliche Fake-News im Koran
Die angeblichen Neuoffenbarungen im Koran entpuppen sich als christlich apokryphische Fantasien.
Der Koran lehrt in Sure 19, dass Jesus in der Wüste unter einer Palme geboren wurde und dass das Jesuskind von Anfang an spricht. In Sure 3 erschafft Jesus Vögel.