Schlagwort-Archive: Islam

Weihnachtsgrüße nicht verboten

Muslimen ist es nicht verboten Christen Glückwünsche auszusprechen.

Der Vorsitzende der Muslim World League widerspricht Zakir Naik wegen dem „Verbot, frohe Weihnachten zu wünschen“.

Seine engstirnige Sichtweise kollidiert mit der des Chefs der Muslim World League, Scheich Dr. Mohammed Al-Issa, der die Ansicht vertritt, der Islam verbiete es Muslimen nicht, Weihnachtsgrüße mit Christen auszutauschen.

Al-Issa wiederholte insbesondere, dass es keinen Text in der Scharia gebe, der es Muslimen verbiete, Christen Grüße auszusprechen.

Er stellte auch klar, dass es keinen religiösen Text gibt, der solche Grüße verbietet, und wenn ein Muslim einen anderen Nicht-Muslim bei seiner religiösen Feier begrüßt, bedeutet dies nicht, dass er/sie einen anderen Glauben anerkennt.

Tatsächlich wies Al-Issa darauf hin, dass die Übermittlung der besten Wünsche an Nicht-Muslime, die ihr religiöses Fest feiern, „ein offensichtliches Interesse ist, das dem Ruf des Islam dient“.

„Der Zweck dieser Grüße ist es, das Zusammenleben und die Harmonie in einer Welt zu fördern, die das dringend braucht“, begründete der Leiter der in Mekka ansässigen Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich zum Ziel gesetzt hat, die wahre Botschaft des Islam zu verdeutlichen.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Zakir hatte am Freitag (23. Dezember 2022) Zakir eine Bildunterschrift auf seiner Twitter-Seite gepostet, die andeuten soll, dass „wenn ein Muslim frohe Weihnachten wünscht, dann gibt er/sie zu, dass Gott/Allah der Biologische ist Vater von Jesus/Isa“ ist.

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Zweifel an Mohammeds Nachtreise von Jerusalem

In einer Talkshow hat Ibrahim Issa im ägyptischen Fernsehen öffentlich die Nachtreise/Himmelfahrt als eine „völlig wahnhafte Geschichte“ bezeichnete. Für diese Äußerungen wurde er von islamischen Theologen in Ägypten und auch in den sozialen Medien stark kritisiert und anschließend von staatlichen Behörden kurzzeitig verhaftet.

Mohammed soll auf einem Fabelwesen, dem beflügelten Schimmel al-Buraq mit einem Frauenkopf, in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem, von dort in den Himmel und danach wieder zurückgeflogen sein.

Die Himmelfahrt ist im Koran nicht eindeutig erwähnt. Interessant ist auch, dass zur Zeit Mohammeds auf dem Tempelplatz nur die Ruine der Marienkirche war.

Nach MoroccoWorldNews behauptet der saudische Oussama Yemani, die echte Al-Aqsa-Moschee befände sich in al Ji’ranah in der Nähe von Mekka in Saudi-Arabien.

weiterlesen → https://www.obrist-impulse.net/zweifel-an-mohammeds-nachtreise-von-jerusalem

Statt Ende Aufbruch

Der in Syrien tätige Pastor F. erzählt: „Wir haben im Untergrund Gemeinden von einer Größe, die für uns ursprünglich unvorstellbar war. Es gibt Millionen, die sich entscheiden, Jesus ihr Herz zu geben. Das ist ein Wunder.“ Doch das hat Konsequenzen.

So sei ein 14-jähriger Junge, der sich zum Christentum bekehrt habe, von Bewohnern der Stadt an den dort herrschenden „Islamischen Staat“ verraten worden. Daraufhin hätten ihn die Terroristen auf den Marktplatz gebracht und gesagt: „Wir bringen dich um. Aber wenn du umkehrst und zum Islam zurückkommst, dann bringen wir dich auf die angenehmere Art um.“ Der Junge habe den Extremisten entgegnet: „Ihr wisst nicht, was ich in Christus habe.“ Daraufhin hätten die IS-Anhänger ihn bei lebendigem Leib in Stücke geschnitten.

Pastor F. dachte, damit wäre das Ende des Christentums in der Region gekommen. Doch durch den Tod des Jungen habe sich die halbe Stadt bekehrt. „Es ist nicht schön für uns, wenn unsere Familien verfolgt und getötet werden“, betont der Pastor, „aber durch die Verfolgung wächst die Kirche Jesu.“

Tagespost, 18.11.21, weiterlesen: Artikel

Ich habe gehört, dass du mich gesucht hast

«Mein Schicksal war klar. Ich war dem Tod geweiht, und ich konnte nichts dagegen tun. Selbst wenn ich mich hätte bewegen können, wäre es sinnlos gewesen. In Kürze würde ich diese Welt in Deir ez-Zor, Syrien verlassen, wie so viele andere in unserem elenden Krieg. Aber es war nicht der Islamische Staat, der mein Todesurteil verkündete.» Eine Krankheit brachte sie an die Schwelle des Todes.

«Es war Doktor Basil Hussein, einer der angesehensten Neurologen in Syrien. Er erklärte meiner Familie das Ende, das seiner Meinung nach unvermeidlich war. Er sagte: ‚Es tut mir leid, der Familie Darwish diese Nachricht überbringen zu müssen, aber ein Blutgefäss ist geplatzt und Jamila hat einen schweren Schlaganfall erlitten. Wenn sie doch nur ihre Blutdruckmedikamente bekommen hätte.’» Ich habe gehört, dass du mich gesucht hast weiterlesen

Afghanistan keine Ruhe

14.11.21 Bei einer Explosion in einer Moschee in der Provinz Nangarhar in Afghanistan sind mindestens drei Menschen getötet worden. Die Detonation am Freitag 12.11.21 habe mindestens 15 weitere Menschen verletzt, sagte ein Arzt eines örtlichen Krankenhauses der Nachrichtenagentur AFP. „Ich kann eine Explosion während des Freitagsgebets in einer Moschee im Bezirk Spin Ghar bestätigen“, sagte ein Vertreter der in Afghanistan regierenden islamistischen Taliban.

Nach Angaben eines der Ortsältesten, Walli Mohammed, war wohl in einem Lautsprecher der Moschee eine Bombe versteckt. Als der Lautsprecher für das Gebet eingeschaltet wurde, sei der Sprengsatz explodiert, sagte er zu AFP. Zu diesem und weiteren Anschlägen bekannte sich der mit den Taliban verfeindete afghanische Ableger der Dschihadisten-Miliz „Islamischer Staat“ (IS-K). Der IS-K war 2015 erstmals in Erscheinung getreten, damals in der Region Nangarhar im Osten des Landes in der Nähe zu Pakistan.

Es wurde bekannt, dass in Afghanistan ein Todesschwadron (Taliban-Attentat) operiert, das systematisch Afghanen vernichtet, die im Auftrag der vorherigen Regierung handelten. Eine amerikanische Organisation, die bei der Rettung von Zivilisten aus Afghanistan hilft, berichtet von entsetzlichen Morden an Regierungsbeamten, Frauen und Männern.

Fiasko Afghanistan weiterlesen

Anstieg an Nichtreligiösen in Tunesien und Libyen

Fast 50% der tunesischen Jugendlichen bezeichnen sich selbst als „nicht religiös“.

Während im Westen das Phänomen von Muslimen, die sich von der Religion abwenden, oftmals ignoriert wird, breiten sich in der islamischen Welt Ungläubigkeit und Atheismus immer weiter aus.

Für Nicht-Muslime ist dieser Wandel in der Regel kaum sichtbar und wird daher als nebensächlich abgetan. Wenn es um Araber geht, stellt Ahmed Benchemsi fest, sieht der Westen Religiosität geradezu als „eine unbestreitbare Gegebenheit, fast ein ethnisches Mandat, das in deren DNA eingebettet ist.“ (…)

Betrachtet man die einzelnen Länder, so ist der Anstieg an Nichtreligiösen in Tunesien und Libyen am stärksten, in Marokko, Algerien, Ägypten und dem Sudan mittelgroß und im Libanon, den Palästinensischen Gebieten, Jordanien und dem Irak fast unverändert. Der Jemen sticht als das Land hervor, in dem die Zahl der nichtreligiösen Personen abgenommen hat. Besonders auffällig ist, dass sich etwa gleich viele tunesische Jugendliche (47%) wie Amerikaner (46%) als „nicht religiös“ bezeichnen.

Dem Islam fehlt, so wie er heute praktiziert wird, die Geschmeidigkeit, um mit internen Kritikern und Rebellen umzugehen.

Islam verliert an Popularität weiterlesen

Vorzeige-Moschee in der Kritik

Im Fokus: Koran-Zitate in der Kölner Zentralmoschee

„Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“ Sure 2,286

Abdel-Hakim Ourghi hat den arabischen Schriftzug entdeckt, fotografiert und die Debatte darüber ins Rollen gebracht.

„Mir war sofort klar, dass eine solche Textstelle in einer Moschee, die sich als Vorzeigemoschee für interreligiösen Dialog versteht, nichts zu suchen hat“, betont Ourghi.  

Das ist eine Kampfansage an das friedliche Miteinander in Deutschland“, erklärt Ali Ertan Toprak.

weiterlesen → https://www.obrist-impulse.net/vorzeige-moschee-in-der-kritik

Das große Dilemma des Islams

Mouhanad Khorchide schreibt:

„Das große Dilemma des Islams heute besteht darin, dass sein Selbstverständnis als Religion der Unterwerfung, die in den Menschen lediglich Objekte des Gehorsams und nicht Subjekte der Liebe sieht, zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist.“ (S.10)

„Es gilt in vielen islamischen Ländern zum Beispiel als religiös verboten, gegen soziale Ungerechtigkeiten oder gegen korrupte Regime zu demonstrieren. Und es sind gerade die in diesen Ländern anerkannten Gelehrten und religiösen Institutionen, die solche Verbote aussprechen – im Namen des Islams.“

Nach Korchides Auffassung, wäre die Hauptbotschaft Mohammeds Sure 21,107: „Gott hat dich, Mohammed, ausschließlich als Barmherzigkeit für alle Welten entsandt“. Das große Dilemma des Islams weiterlesen